Poolnachspeisung
Lieber den Hahn aufdrehen
Lässt sich Regenwasser für die Poolnachspeisung verwenden? Theoretisch ja – wäre da nicht das Dach, das als Sammelfläche für das Wasser dient. Wer sich als Besitzer eines Pools oder Gartenteichs auf die digitale Suche macht, womit er den natürlichen Wasserverlust ausgleichen kann, stößt auf eine Vielzahl guter Ratschläge, die von „nie mit Trinkwasser“ bis zu „nie mit Regenwasser“ reichen. Doch was stimmt?
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Was als Niederschlag vom Himmel direkt in den Pool fällt, schadet auch aufgrund der eher geringen Menge selten. Allerdings reicht es in der Regel auch nicht aus, um Wasserverluste auszugleichen. Wird Wasser gesammelt, geschieht das meist über die Dachfläche – und die ist ein hervorragender Schmutzfänger, weiß Jörg Biegert von Biegert Garten- und Landschaftsbau in Leingarten. „Auf dem Dach finden sich Blütenpollen und Saharastaub, Vogelkot und Tannennadeln, kurz: organische Stoffe, die wie Dünger wirken, wenn sie mit dem Dachwasser in den Pool gelangen.“ Auch durch Dachrinnen aus Kupfer oder verzinktem Blech können unerwünschte Substanzen ins Wasser gelangen. „Je mehr organische Stoffe, desto mehr Desinfektionsmittel“, bringt es Maximilian...
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