Narcissus ‘Mount Hood’

‘Mount Hood’ gilt unter den klassischen Trompeten-Narzissen als eine der zuverlässigsten weißen Sorten. Im Aufblühen ist sie cremegelb, erst im Laufe der Blütezeit entwickelt sich die sanfte, elfenbeinweiße Farbe der Blütenblätter, was bei starker Sonneneinstrahlung leicht in ein Hellgelb hineingleitet. ‘Mount Hood‘ blüht recht früh, man sollte sie deshalb mit mehreren weißen Sorten kombinieren. Sie ist sehr gut für den Schnitt geeignet.

Frühjahrsblühende Geophyten setzt man im Herbst, die herbstblühenden Arten Anfang Sommer. Beim Pflanzen ist der Durchmesser der Zwiebel ausschlaggebend für die Pflanztiefe – dieser mal zwei ergibt bei großen Zwiebeln das richtige Maß; 10 cm Pflanztiefe sollte nicht unterschritten werden. Nach den Pflanzarbeiten unbedingt die Hände waschen – alle Pflanzenteile sind giftig, zudem sind alle Zwiebeln mit Fungiziden behandelt. Der Boden spielt keine Rolle, sofern er nicht zur Staunässe neigt. Der Platz ist sonnig bis halbschattig, Hauptsache nährstoffreich. Selbst auf einem sandig-lehmigen Boden versagt die Sorte nicht.

Um im ersten Jahr bereits eine gute Wirkung zu erreichen, sollten nicht weniger als neun Zwiebeln inklusive Nebenzwiebeln in ein Loch gesetzt werden. Da die Trompeten-Narzissen mit 40 bis 60 cm recht groß werden und deshalb entsprechenden Nährstoffbedarf haben, dünge ich im Frühjahr, je nach Witterung im Februar/März etwas organisch. Später ist es wichtig, die Samenstände zu entfernen. Das Laub bleibt aber stehen!

Im Frühjahr können blühende, getopfte Geophyten-Arten in den Gärtnereien gekauft werden, ab Spätsommer können Sie die unterschiedlichen Arten lose oder abgepackt kaufen.

Partner: Kleinblütige Narzissen wie Narcissus cyclamineus ‘Jenny’, Narcissus triandrus ‘Ice Wings‘, Narcissus poeticus ‘Actaea‘, weiße Tulpen wie Tulipa ‘White Triumphator‘, ‘Maureen‘ oder dunkle Sorten wie ‘Queen of the Night‘, dazu in Weiß/Grün ‘Spring Green‘, schöne weiße Hyacinthus orientalis-Sorten, Ornithogalum umbellatum und andere Frühjahrsblüher.