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Versuche in Veitshöchheim

Schattenrasen oder Rasenersatz?

Der Handel bietet zwar eine Fülle sogenannter Schatten-mischungen an, erfahrungs-gemäß entwickelt sich Rasen an lichtarmen Standorten aber eher schlecht. Die LWG Veitshöchheim testete deshalb 21 dieser handelsüblichen Mischungen für den Schatten. Parallel dazu wurde untersucht, ob flächig wachsende Stauden, Gräser und Gehölze die bessere Alternative wären.

Veröffentlicht am
Blick über die ausnahmsweise „unschattierte“ Versuchsanlage: Auf der Suche nach dem geeigneten Grün fürs Dunkle
Blick über die ausnahmsweise „unschattierte“ Versuchsanlage: Auf der Suche nach dem geeigneten Grün fürs DunkleJürgen Eppel
Unter reduzierten Lichtverhältnissen wachsen Pflanzen anders. Dies gilt auch für Rasengräser. Sie streben dem Licht zu, bilden also weniger Ausläufer und konzentrieren alle Kraft auf das Längenwachstum der Triebe. Zwar bietet der Saatguthandel eine Fülle von Mischungsvarianten für Schattenstandorte an und die Werbung prognostiziert grüne Erfolgserlebnisse, aber erfahrungsgemäß entwickelt sich Rasen an lichtarmen Standorten eher schlecht. Hohe Luft- und Bodenfeuchtigkeit in Kombination mit Lichtmangel bedingen eine höhere Anfälligkeit gegenüber Pilzkrankheiten wie Blattflecken (Drechslera, Cladosporium, Ascochyta) oder Rost (Puccinia). Im Unterstand von Gehölzen mit einer eingeschränkten Wasser- und Nährstoffversorgung machen den Gräsern...
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