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Staudentipp der Woche

Helleborus niger

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In manchen Jahren trägt die Christrose ihren Namen zu Recht, denn es kommt schon mal vor, dass sie in milden Wintern bereits um Weihnachten blüht. Es gibt Selektionen, die regelmäßig im Dezember blühen. Das kann sich dann bis in den März hinziehen. Ich liebe diese weiße Blüte, welche manchmal außen rötlich überläuft oder gar rosa scheint. Die Christrose reckt ihre schalenförmige Blüte bis zu 30cm hoch, oft gerade noch aus dem Schnee heraus. Sie ist winter- bis immergrün, heimisch, giftig und steht unter Naturschutz! Langsam bildet sie große Horste, die aber unbedingt als langlebig bezeichnet werden müssen. Einen durchlässigen, kalkhaltigen und gut durchlüfteten Boden werden sie lieben. Hohe Luftfeuchtigkeit führt oft zu Pilzbefall. Das Wurzelsystem besteht aus kurzen, gut verzweigten Rhizomen und Wurzeln, die sehr tief gehen. Deshalb ist Helleborus auch gut für schattige Hangbefestigung geeignet.Partner: Arum italicum, Carex morrowi ‘Variegata’, Carex plantaginea, Cardamine trifolia, Eranthis hyemalis, Galanthus nivalis, Hepatica nobilis, Ophiopogon planiscapus ‘Nigrescens’, Farne.

Frank Badenhop, Gärtnerei Extragrün in Freising

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