Aruncus aethusifolius
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Mal wieder etwas für den Schatten. Diese zu den Rosaceae gehörende Staude wird viel zu selten gepflanzt – vor allen Dingen im Vergleich zu ihrem großer Bruder. Die Frage ist, warum. Es gibt viele kleine Flächen im Garten, die man mit dieser wundervollen Staude ergänzen könnte. Aruncus dioicus ist mit Wuchshöhen zwischen 160 und 200 cm doch eher eine Leitstaude im schattigen Bereich. So viel Platz steht oft nicht zur Verfügung.
Der Horst von A. aethusifolius wird dagegen 10 cm, maximal 20 cm hoch. Die schönen cremeweißen Blütenstände, die an Astilben erinnern, stehen noch einmal 10 cm über den Blättern. Er blüht jetzt gerade ganz aktuell, also von Juni bis Juli.
Die Pflanze stammt wahrscheinlich aus Korea oder Japan. Die Ansprüche sind ähnlich wie bei vielen Astilben. Gut sind eine hohe Luftfeuchtigkeit und ein humoser Waldboden. Allerdings verträgt der Geißbart Trockenheit besser als Astilben – mit denen er übrigens nicht verwandt ist, den Letztere gehören zu den Saxifragacea.
Der Wuchs ist auch eher mattenartig, was man sich in einem schattigen Steingarten zunutze machen kann. Er schmiegt sich herrlich an die Steine an – echt super. Im Herbst zeigen die fein gefiederten Blätter eine bronzefarbene Herbstfärbung.
Gute Partner sind: Anemone sylvestris, A. nemorosa ‘Vestal’, Asplenium scolopendrium, Carex morrowii ‘Variegata’, Farne, Hosta und viele andere niedrige Schattenstauden.
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