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Bodenbürtige Gehölzkrankheiten

Hallimasch und Wurzelkropf

Im Boden lauern zahlreiche pathogene Erreger, die Gehölze bis zum Absterben schädigen können und häufig erst spät erkannt werden: Bakterien und Pilze. Jochen Veser beschreibt Symptome und Maßnahmen zu Vorbeugung und Behandlung bodenbürtiger Gehölzkrankheiten.

Veröffentlicht am
1  Partielles Absterben der Krone einer Kugelrobinie durch Verticillium.
1 Partielles Absterben der Krone einer Kugelrobinie durch Verticillium.Veser
Unter den zahlreichen Pathogenen nehmen die bodenbürtigen Schaderreger eine besondere Stellung ein. Bei aller Unterschiedlichkeit der Erreger haben sie drei wichtige Eigenschaften gemeinsam: Sie werden oft erst spät erkannt, langfristig stirbt die gesamte Pflanze ab und sie sind praktisch nicht zu bekämpfen. Wurzelkropf Agrobacterium tumefaciens besitzt einen großen Wirtspflanzenkreis unter den zweikeimblättrigen Arten. An einkeimblättrigen Arten verursacht er keine Schäden. Die zunächst hellen und weichen Wucherungen verholzen später und zeigen dann eine harte und zerklüftete Oberfläche. Die Tumoren stellen einen geeigneten Lebensraum für die Bakterien dar, die sich von Stoffwechselprodukten der Pflanze ernähren. Bei den meisten Wirten...
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