Leontopodium alpinum
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Jeder kennt die Pflanze – alleine, weil die Blüte als Logo für zahlreiche Produkte und Vereine wirbt. Und da die Naturstandorte schwer zu erreichen sind, hatte sie auch immer etwas Besonderes. So mancher alpine Jüngling ist bei dem Versuch verunglückt, seiner Angebeteten ein Edelweiß zu pflücken.
Das ist heute nicht mehr so schwierig, denn die hochalpine Staude wird ganz normal in Gärtnereien kultiviert und kann mit einiger Pflege auch im Garten überleben.
Die berühmten Blütensterne erscheinen ab Juli bis September auf 5 bis 10 cm hohen, unverzweigten Stengeln, ist dicht filzig behaart und aus 5 bis 13 Hochblätter aufgebaut. Der Stern ist eine Scheinblüte. Die eigentlichen Blüten sitzen als gelbliche Körbchen in der Mitte. Aber auch sie sind filzig behaart und fallen deswegen kaum auf.
Leontopodium alpinum liebt den Kalk. In Gegenden mit kalkhaltigem Wasser lässt es sich deshalb leichter im Alpinum kultivieren, weil das Gießwasser für Nachschub sorgt.
In den Alpen gedeiht Leontopodium in Höhenlagen von 1600 bis 3000 m. Kein Wunder, dass die Pflanze im Hausgarten etwas Nachhilfe braucht. Geeignete Partner sind: Campanula cochleariifolia, Carlina acaulis, Dryas octopetala, Gentiana clusii, G. lutea, Globularia cordifolia, Gypsophila repens, Pulsatilla alpina, Saxifraga caesia und Soldanella alpina.
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