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Franks Staudentipp

Chiastophyllum oppositifolium ‘Jim‘s Pride‘

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Chiastophyllum oppositifolium ‘Jim‘s Pride‘
Chiastophyllum oppositifolium ‘Jim‘s Pride‘Frank Badenhop
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Panaschierte Stauden sind nicht jedermanns Sache; aber wenn es gilt, in den Schatten ein wenig Licht zu bringen, ist Chiastophyllum oppositifolium ‘Jim‘s Pride‘ eine gute Wahl. Man kann das Pflänzchen schnell übersehen, denn das Goldtröpfchen (oder auch „Walddickblatt“) bringt es nur auf etwa 15 cm Höhe. Aber vor dem Austrieb der Funkien ist es noch leicht zu sehen.

‘Jim‘s Pride‘ bildet dichte Matten im schattigen Steingarten, an absonnigen, feuchten Mauern und überall, wo die Sonne nur selten hinscheint. Die Staude wirkt super in Kombination mit Steinen, aber auch Tröge und Kübel werden schnell begrünt. Als Beeteinfassung, Bodendecker und zur Grabbepflanzung ist sie wunderbar geeignet. Trockenheit wird ertragen, aber zu viel Hitze und Sonne eben nicht. Dafür wächst sie auch unter alten Gehölzen recht zuverlässig.

Die Blätter sitzen an einer lockeren Rosette. An dunklen Stellen im Garten leuchten die cremeweiß, zuweilen auch gelblich panaschierten Blätter besonders schön. Nach diesem milden Winter könnte man von immergrün sprechen, aber die Bezeichnung wintergrün ist zutreffender. Das gilt besonders für die nicht panaschierte Grundform, deren frischgrüne, leicht glänzenden, runden Blätter gerade im (milden) Winter auffallen. Eine Blüte gibt es auch. Die gelben Blütenstände sind leicht überhängend, was sehr verspielt aussieht. Sie können von Juni bis Juli bestaunt werden.

Das Goldtröpfchen ist sehr anspruchslos und pflegeleicht. Gelegentlich kann der Dickmaulrüssler etwas lästig werden, aber sonst ist alles im grünen Bereich. Ich schneide nur die verblühten Blüten zurück.

Partner (zum Beispiel): Anemone blanda ‘White Splendour‘, Carex hachijoensis ‘Evergold‘, Hepatica nobilis, Helleborus Orient.-Hybr. ‘White Lady‘, Hosta ‘El Nino‘.

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