Salvia nemorosa ‘Adrian‘
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Der Steppen-Salbei gehört zu den wichtigsten Stauden für die Freifläche, Rabatten und naturnahe Gärten – als Solist oder in einer kleinen Gruppe im Beet ebenso, wie als Füllstaude. Sein Verbreitungsgebiet hat er von Mittel-, Süd- und Osteuropa bis nach Sibirien. Die reine Art findet nur in naturnahen Gärten und Steinanlagen in voller Sonne Verwendung.
Die Sorten bevorzugen einen mäßig frischen, eher alkalischen Boden, ebenfalls in voller Sonne. Auf schweren (Lehm-)Böden werden die Pflanzen standschwach und fangen schnell an zu faulen. Ein ausreichend nährstoffreiches, aber durchlässiges Substrat ist die beste Wahl.
Eine außergewöhnliche Sorte ist ‘Adrian‘: Sie zeigt ihre weißen Lippenblüten in kerzenartigen Ähren auf apfelgrünen Stielen. Wie alle Sorten des Steppen-Salbeis hat auch ‘Adrian‘ eine lange Blütezeit von Juni bis August, mit einer Nachblüte bei Rückschnitt im August/September.
Das Blatt ist oval-lanzettlich, runzlig und duftet sehr aromatisch. Der für manche unangenehme Geruch ist ein gutes Bestimmungsmerkmal.
Trotz ihrer Wuchshöhe von 50 cm ist sie sehr standfest. Ärgerlich ist, dass die Stauden auch von Nacktschnecken gerne gemocht werden.
TIPP: Nach der Blüte sofort zurückschneiden, bis auf die Grundrosette, dann erfolgt ein gleichwertiger Nachflor.
Diese Sorte sollte viel häufiger verwendet werden: Es gibt herrliche Kombinationsmöglichkeiten mit Formen und Farben.
Partner: Rosen, Allium, Anaphalis, Centranthus, Delphinium, Erigeron, Geranium, Gypsophila, Iris in Arten und Sorten, Paeonia, Papaver, blaue Steppen-Salbei-Sorten wie Salvia ‘Caradonna‘, Sedum telephium; Gräser nicht vergessen!
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