Ophiopogon planiscapus ‘Nigrescens’
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Diese wunderschöne Pflanze, den Schwarzen Schlangenbart, habe ich in China in einem Kloster gefunden. Eigentlich wollte ich damals nur Steine kaufen. Der Gärtner gab mir zwar 80 Pflanzen mit, doch blieben nach dem ersten harten Winter nur drei Mutterpflanzen übrig. Von denen vermehren wir jetzt seit Jahren, mit Erfolg. Ich finde, diese Staude sollte nicht nur auf Gartenschauen verwendet werden. Eine Pflanze für Gestalter, Freaks und Sammler.Die Blüte ist blassrosa und entbehrlich (V–VI). Die Schopfhöhe liegt zwischen 20 und 32 cm. Die Pflanze fällt wegen ihres fast schwarzen, großartigen Laubs auf. Für den Kontrast sollte man sie mit etwas großblättrigeren, grünen oder grauen Stauden kombinieren. Da kann das Spiel mit der Textur so richtig losgehen. Auch die Früchte sind schwarz. GR (G) 1–2 wäre ein wunderbarer Standort. Direkte Sonne wird auch ertragen. Winterschutz ist Pflicht, da die Pflanze „immergrün“ ist. Der Schlangenbart bildet herrliche Kolonien, auch an extremen Standorten, erträgt gut Wurzeldruck und Trockenperioden. Trotz allem: Laubdecke im Winter belassen und keine Staunässe! Partner: Asplenium trichomanes, Asplenium scolopendrium ‘Crispa’, gelbe und kleine blaue Hosta, Carex morrowii ‘Variegata’, Cardamine trifolia, Cyclamen coum ‘Album’, Cyclamen hederifolium ‘Perlenteppich’, Saxifraga × geum, Saxifraga stolonifera.
Frank Badenhop, Gärtnerei Extragrün in Freising
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