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Von der Kiesfläche zum Trockenrasen

Die Natur als Vorbild

Der Drang nach Pflegeminimierung führt meist zu erlebnisarmen Pflanzungen oder gar zu Schotterwüsten, die vermeintlich ohne Pflege auskommen – bis sich eine Ruderalflora entwickelt hat. Leistungsfähige Pflanzengemeinschaften sind mit einem erträglichen Pflegeaufwand zu begründen und zu erhalten. Ein Vorbild sind naturnahe Trockenrasen mit ihrer Artenvielfalt.
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Bunter Teppich aus Zypressenwolfsmilch ( <em>Euphorbia cyparissias </em>) und Genfer Günsel ( <em>Ajuga genevensis </em>).
Bunter Teppich aus Zypressenwolfsmilch ( Euphorbia cyparissias ) und Genfer Günsel ( Ajuga genevensis ).Kolb
Naturnahe Trockenrasen sind im Regelfall auf Standorten mit geringer Bodenauflage auf Felsuntergrund entstanden. Die extensive Bewirtschaftung durch Beweidung oder Futternutzung hat eine Verbuschung verhindert. Es handelt sich also um eine naturnahe Vegetationsgemeinschaft, die in dieser Form nur durch Pflege stabil gehalten werden kann. Diese Voraussetzungen könnten in Gärten und Grünflächen auch geschaffen werden. Das Interesse an diesen Formen der Vegetation ist riesig, wie die große Anzahl an Besuchern solcher Flächen in der Landschaft eindrucksvoll beweist. Kalk-Halbtrocken- und Kalk-Trockenrasen Hier steht ein reiches Arteninventar zur Verfügung. In den Tabellen sind die wichtigsten Arten aufgeführt (es gibt viele weitere). Am...
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