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Staudentipp der Woche

Hepatica transsylvanica

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Es ist eine Staude für extreme Standorte in schattiger und trockener Lage unter Bäumen und Sträuchern. Wobei diese Art, besser als Hepatica nobilis, Boden- und Luftfeuchtigkeit verträgt – was weniger Pilzanfälligkeit bedeutet. Dieser Frühjahrsblüher treibt 8 bis 14 Tage vor H. nobilis. Mit seinen 10 bis 20cm ist das fast ein Zwerg. Das Blatt ist drei- bis fünflappig, nie ganzrandig. Im Austrieb frischgrün und später dunkelgrün. Die anemonenähnlichen, reinblauen Blüten zeigen sich im Februar/März (April). Im Gegensatz zu H. nobilis bildet H. transsylvanica durch Ausläufer kleine Teppiche. Deshalb sollte auf Pflegegänge eigentlich verzichtet werden.Bei der Pflanzung ist es wichtig, den richtigen Standort auszuwählen. Der Boden sollte locker, durchlässig und humos sein. Dazu eignen sich Plätze unter laubabwerfenden Gehölze, deren Blätter den Winter über auf der Fläche verbleiben sollten.Partner: Anemone nemorosa, A. blanda, Asperula, Carex (Waldseggen), Cyclamen, Epimedium, Hosta, Mainanthemum bifolium, Saxifraga, Ophiopogon pl. ‘Nigrescens’.

Frank Badenhop, Gärtnerei Extragrün in Freising

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