Cardamine trifolia
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Es gibt etwa 50 Arten unter den Schaumkräutern. Viele von ihnen bevorzugen halbschattige, feuchte und humose Böden, so auch C. trifolia. Ihr Blatt ist dreizählig, dunkel- und wintergrün. Als heimische Wildstaude ist sie charakteristisch für feuchte, schattige Bergwälder. Die Blüte, eine weiße lockere Trugdolde, steht auf kleinen, fast 20cm hohen Stängeln. Sie erscheint von Mai bis Juni. Diese Staude kann vieles, wird aber aufgrund ihrer geringen Höhe (maximal 10cm), immer vergessen. Ob nun in naturnahen Gärten oder im schattigen Staudenbeet – einfach mal ausprobieren. Das Kleeblättrige Schaumkraut bildet rasenartige, geschlossene Blattpolster, ohne aufdringlich zu wirken. Ich bin begeistert.Eine weitere wichtige Art ist Cardamine pratensis, auch eine heimische Wildstaude. Sie bevorzugt feuchtere Wiesen und den Teichrand. Im Frühjahr wird sie auch gerne mal auf den Salat gelegt. Sie schafft mit ihrem Stängel 30 bis 50cm und blüht zartrosa bis hellviolett. Toller Frühjahrsblüher. Ganz abgefahren ist die Sorte C. p. ‘Plena’.Partner für C. trifolia: Saxifrage stolonifera, S. × tazetta, Carex ornithopoda ‘Variegata’, Carex plantaginea, Hosta ‘Halycon’, Ophiopogon planiscapus ‘Nigrescens’.
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