Farn als Sinnbild

Der Streifenfarn – Asplenium – ist Namensgeber der Firma von Martin Zweifel. Der Schweizer bietet in Bern Pflanzplanung, Beratung und Pflege für Kollegen und Privatleute an. Schon immer war er mehr von Pflanzen als von Maschinen begeistert.

Veröffentlicht am: von Susanne Wannags, Kempten
erschienen am 03.03.2020

erschienen in DEGA GALABAU 03/2020

Drei Monate nach der Pflanzung (siehe Bild 2) bietet sich ein ansprechendes Bild. Kurzlebige Arten sorgen für einen fulminanten Start und begleiten die sich langsam entwickelnden Stauden.Asplenium GmbH

Schon beim Betrachten der Homepage von Martin Zweifel wird klar: Er ist von Farnen fasziniert. Filigran und biegsam, dennoch robust und stabil – der Farn vereint gegensätzliche Eigenschaften. Im Frühjahr entrollen die meisten Arten ihre frischen Triebe. Stück für Stück öffnen sich die gewundenen Spiralen, fast wirkt es, als ob die Wedel sich recken und strecken. Farne gehören sie zu den ältesten Pflanzen der Erde. Schon vor 400 Mio. Jahren, noch bevor es die ersten Blütenpflanzen gab, spendeten große Baumfarne Schatten. Martin Zweifels Unternehmen Asplenium Pflanzplanung ist noch jung, gegründet 2018. Aktuell arbeitet er dort zu 40 %, zu 60 % ist er bei der Zollinger Stettler Gartengestaltung GmbH in Laupen angestellt. Viele Jahre leitete...

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