Thalictrum rochebrunianum
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Diese Wiesenraute ist etwas ganz Besonderes. Mit einer stattlichen Höhe von 1,50 bis 2m ist sie nicht zu übersehen. Im Gegensatz beispielsweise zu
Thalictrum delavayi zeichnet sie ein ordentlicher, straff aufrechter Wuchs aus. Der Stiel ist rötlich-dunkelviolett überlaufen – das ist schon der Hammer! Die Blütenfarbe ist noch intensiver; ein rötliches Lila. Sieht super aus. Durch die späte Blüte, Juli bis Ende September, passt sie gut in ein halbschattiges Herbstbeet. Außerdem lieben Bienen die Blüten. Sie halten gut und lange und machen sich meines Erachtens auch hervorragend in einem Blumenstrauß. Der Standort sollte frisch-humosen, leicht sauren Boden bieten. Torf ist nicht unbedingt nötig. Wer’s zuhause ausprobieren möchte: Kaffeesatz reicht! Im Halbschatten (nicht im tiefen Schatten) kommt sie sehr gut klar. Steht sie sehr sonnig und trocken, kommt es oft zu einem starken Laubfall. Diese sehr anspruchslose Staude gehört zur Familie der Ranunculaceae, sie ist also nicht für den Verzehr geeignet. Partner: Kräftige, konkurrenzstarke Hochstauden wie Angelica gigas, Hemerocallis, Hosta, Cimicifuga ramosa ‘Atropurpurea’, Fuchsia magellanica ‘Variegata’.
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