Praxiswissen zu gebundenen Bauweisen

Vom 3. bis 4. Februar 2020 veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Sachverständige Gartenbau – Landschaftsbau – Sportplatzbau (AGS) ein Seminar zum Thema „Gebundene Bauweisen". Damit hatte die AGS offenbar einen Nerv getroffen, denn das Seminar war gut besucht. Themen waren Normen, Fugenarten und praktische Hinweise zu Bau und Ausführung.

Veröffentlicht am: von Christine Andres, Dettingen unter Teck
erschienen am 03.04.2020

erschienen in DEGA GALABAU 04/2020

Anhand der vorbereiteten Musterfläche konnten die Teilnehmer das richtige Verfugen selbst einmal ausprobieren. Hier sind die vorgereinigten Mustersteine schon abgeklebt, um Verschmutzungen durch das Fugenmaterial zu vermeiden.Christine Andres, Dettingen unter Teck

Den Einstieg machte Heinz Schomakers vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), der zunächst die Neuerungen der ATV DIN 18318, die nun „Pflasterdecken und Plattenbeläge, Einfassungen" heißt, gewohnt routiniert und detailliert vorstellte. War sie bisher nur für ungebundene Bauweisen anzuwenden, wurde mit der überarbeiteten Fassung nun auch die gebundene Bauweise aufgenommen. Wenngleich es sehr wünschenswert ist, ist die Verlegung von Feinsteinzeugplatten weiterhin nicht in dieser Norm geregelt. Außerdem berichtete Schomakers über den Stand der ZTV Wegebau, die sich derzeit in Überarbeitung befindet, und stellte weitere Regelwerke zu gebundenen Bauweisen vor. Bewegungsfugen in Theorie und Praxis Am Nachmittag wurde es...

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