Kündigungsschutzklage
Arbeitnehmer muss Jobsuche beweisen
Wird einem Arbeitnehmer gekündigt, besteht das Risiko, dass er eine Kündigungsschutzklage einreicht und eine Abfindung bezahlt werden muss. Doch das ist noch nicht das größte Problem für Betriebe. Das taucht dann auf, wenn das Arbeitsgericht urteilt, dass die Kündigung unwirksam ist und eine Weiterbeschäftigung angeordnet wird.
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Die Zeit läuft gegen den Arbeitgeber Meist vergehen zwischen der Kündigung beziehungsweise dem geplanten Ende des Arbeitsverhältnisses und dem Tag, an dem das Urteil gesprochen wird, mehrere Wochen bis Monate. Während dieser Zeit arbeitet der Arbeitnehmer nicht im Betrieb, schlicht aus dem Grund, weil der Arbeitgeber es nicht möchte – der Arbeitsvertrag hat aus seiner Sicht schließlich geendet. Oft wurde ein neuer Mitarbeiter eingestellt, der den Platz seines Vorgängers übernommen hat. Der Entlassene wiederum hat entweder einen neuen Job gefunden oder ist intensiv auf der Suche nach einem. Das wenigstens hofft sein nunmehr Ex-Arbeitgeber, denn jeder Tag, der vergeht, ohne dass der – nicht selten nur pro forma – auf Wiedereinstellung...
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