Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Marketing

Vorsicht vor Greenwashing

Auch im Marketing der Handwerksbranchen wird immer wichtiger, das Thema Umwelt- und Klimaschutz in den Vordergrund zu rücken. „Klimaneutral“, „emissionsarm”, „CO2-reduziert”, „geringer Fußabdruck” und „umweltfreundlich” darf in keiner Werbung fehlen, denn die Entscheidung für oder gegen ein Produkt, eine Arbeitsweise oder einen Betrieb kann davon abhängen.

Veröffentlicht am
Aktuelle Tipps gibt DEGA-Rechts- und Steuerexpertin Gina Bronner-Martin. gina@mailbox.org
Aktuelle Tipps gibt DEGA-Rechts- und Steuerexpertin Gina Bronner-Martin. gina@mailbox.org
Doch die Grenze zwischen zulässiger Werbung mit Gütesiegeln und unlauterem Greenwashing sollte eng gezogen werden, um nicht von Mitbewerbern, unzufriedenen Kunden oder Verbraucherschutzorganisationen abgemahnt oder verklagt zu werden. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat nun verdeutlicht, dass allein die Verwendung von Schlagworten ohne zielgruppengerechte Aufklärung, was konkret gemeint ist, nicht zulässig ist (Az.: 6 U 104/22). So sei eine beworbene Umweltfreundlichkeit generell zu wenig aussagekräftig. Werde etwa mit Klimaneutralität geworben, müsse kenntlich gemacht werden, worin diese genau bestehe; eine tiefergehende Information über das grundsätzliche Prozedere der Zertifizierung sei jedoch nicht erforderlich. Findet sich...
Weiterlesen mit unserem...

DEGA GALABAU Digital Mini-Abo

  • Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
41,99 EUR / 3 Monate
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen