Helictotrichon sempervirens ‘Saphirsprudel’
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Der Blaustrahlhafer, laut ZANDER „Blaustrahl-Wiesenhafer“ (Syn. Avena sempervirens) gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae). Die Sorte ‘Saphirsprudel’ beeindruckt durch ihren stahlblauen, etwas starren Blatthorst, über den sich die eleganten Blütenrispen erheben und sich sacht im Wind bewegen. Der Blatthorst wird 30 bis 50 cm hoch, wobei die Blüten es auf 1,20 bis 1,50 m schaffen. Der Blaustrahlhafer ist eines der größten, nicht wuchernden, blau belaubten Gräser. Die blaue Färbung erzählt uns etwas über den Standort. Er liebt sonnige und heiße Standorte.
Da dieses Frühjahr sehr heiß und trocken war, wirkte er schon im April prachtvoll. Auch die Blüte erschien dieses Jahr bereits im Mai, normal wäre sie im Juni/August. Da die Art auch in den Alpen bis über 2 000 m zu finden ist, kann man von einer guten Frosthärte und einer guten Kalkverträglichkeit ausgehen. Beschattung, Staunässe und eine übermäßige Düngung dagegen toleriert das Gras in keinster Weise – Steppenbeete (Fels und Heide) sollten ohnehin nicht gedüngt werden.
Pflege: Helictotrichon sempervirens ‘Saphirsprudel’ ist „immergrün“, doch nach langen feuchten Wintern empfiehlt sich ein Rückschnitt im Frühjahr (Februar-März).
Partner: Sedum-Arten, Asphodeline, silberlaubige Pflanzen wie Stachys byzantina ‘Silver Carpet’, Artemisia schmidtiana ‘Nana’, Achillea serbica, Nepeta mussinii ‘Superba’ und mediterrane Halbsträucher wie Rosmarin oder Lavendel.
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