Auffälliger Baumpilz
Der Birkenporling
Der nur an Betula auftretende Birkenporling ( Fomitopsis betulina , Synonym Piptoporus betulinus ) besitzt charakteristische Fruchtkörper, die anfangs knollig, später dann deutlich nieren- bis halbkreisförmig sind. Sie erreichen eine Breite von bis zu 30 cm und sind 2 bis 6 cm dick, die Ansatzstelle am Stamm ist stielartig und besitzt häufig einen Buckel.
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Die Oberseite ist anfangs noch cremefarben, wandelt sich dann jedoch rasch zu einer charakteristischen beige-bräunlichen Farbe. Von der Konsistenz her sind die Fruchtkörper weniger hart als vielmehr korkig, wobei sie einjährig sind und sich bevorzugt von Juli bis November bilden. Am Baum sind sie auch über den Winter und später eingetrocknet für einige Monate nachweisbar. Der Birkenporling wird als Schwächeparasit eingestuft, der bevorzugt geschwächte oder bereits absterbende Birken infiziert, beispielsweise über Aststummel oder Verletzungen, bei denen das Xylem freigelegt wird. Im Innern des Baumes – sei es nun unmittelbar im Stamm oder nur in den Ästen – verursacht der Pilz eine aggressive Braunfäule. Hierbei kommt es zu einem...
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