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Ausbildungsbetrieb des Jahres in Schleswig-Holstein

Auszeichnung geht nach Ahrensburg

Die Ahrensburger Hans Hermann Meins GaLaBau GmbH wurde bei der landesweiten Freisprechungsfeier in Neumünster zum „Ausbildungsbetrieb des Jahres 2025 im schleswig-holsteinischen Gartenbau“ gekürt. Die Auszeichnung wird von der Landwirtschaftskammer gemeinsam mit grünen Berufsverbänden, der Wirtschaft und der Gewerkschaft vergeben.

von FGL/Redaktion Quelle FGL SH erschienen am 22.09.2025
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Benjamin Marks (Mitte), Geschäftsführer der Hans Hermann Meins Garten- und Landschaftsbau GmbH in Ahrensburg, Ute Volquardsen, Präsidentin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, und Stefan Momsen, Präsidiumsmitglied des FGL Schleswig-Holstein
Benjamin Marks (Mitte), Geschäftsführer der Hans Hermann Meins Garten- und Landschaftsbau GmbH in Ahrensburg, Ute Volquardsen, Präsidentin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, und Stefan Momsen, Präsidiumsmitglied des FGL Schleswig-Holstein © FGL S.-H./Meierewert

Am 19. September entließ die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein im Holstenhallen Congress Center Neumünster 173 Absolventinnen und Absolventen des Gartenbaus ins Berufsleben. Höhepunkt ist die Auszeichnung zum Ausbildungsbetrieb des Jahres. Sie geht jeweils an ein Unternehmen, das sich durch eine besondere Qualität in der Berufsausbildung auszeichnet – 2025 an einen GaLaBau-Betrieb.

Die Hans Hermann Meins Garten- und Landschaftsbau GmbH konnte gegenüber den weiteren Bewerbern überzeugen und den Titel nach Ahrensburg tragen. Laut der Jury sichert das 27-köpfige Team des Unternehmens, darunter vier Meister, ein Techniker und zurzeit vier Auszubildende, beständig eine Ausbildung auf hohem Niveau. Besonders wichtig sind dem Geschäftsführer Benjamin Marks und seinen Ausbildern Mirko Emich und Axel Zoller die persönliche Entwicklung der Auszubildenden. Hierbei, so Benjamin Marks, helfen viele Gespräche und kleine Baustellen, die die Azubis in Teamarbeit eigenständig bearbeiten. Sie bekommen von Anfang an Verantwortung übertragen und seien somit vollwertige Mitglieder des Teams.

Auch regelmäßige Exkursionen zu Lieferanten und Pflanzenschulungen, zum Beispiel in Baumschulen, trügen zur Förderung bei; ebenso Angebote, die nicht unmittelbar mit dem Betriebsalltag verknüpft seien. So können zum Beispiel die Kosten für den Anhängerführer- oder Kletterschein übernommen werden. Außerdem bekämen sie die Möglichkeit, ihr Können in Berufswettbewerben wie dem Landschaftsgärtner-Cup Nord zu zeigen.

Die Auszeichnung ist eine gemeinschaftliche Initiative der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein, des Landesverbandes S.-H. im Bund deutscher Baumschulen, des Wirtschaftsverbandes Gartenbau Norddeutschland, der Gewerkschaft IG BAU, des Vereins Ehemaliger Fachschulabsolventen und der Junggärtner.

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