Biotope für alte Bekannte

Die altehrwürdigen Einachs-Geräteträger sind weitgehend aus unserem Blickfeld verschwunden, seitdem Böschungen vermehrt ferngesteuert gemäht werden. Aber neben ihrem Einsatz in der Berglandwirtschaft haben sie auf biologisch wertvollen Grünflächen ein gedeihliches Einsatzfeld gefunden. Technisch haben die Hersteller einiges dafür getan, dass der Umgang mit den Trägern komfortabler geworden ist.

Veröffentlicht am: von Joachim Zeitner, Karlsruhe
erschienen am 09.03.2021

erschienen in DEGA GALABAU 03/2021

Auf Geräteträger mit Stachelwalzen und auf breitenwirksame Mäh- und Schwadtechnik hat sich Brielmaier spezialisiert. Hersteller

Der Markt für Einachs-Geräteträger – hier sind in erster Linie die hydrostatisch getriebenen Mehrzweckmaschinen gemeint – ist nach unterschiedlichen Zahlenangaben mit rund 6.000 bis 8.000 Einheiten pro Jahr offenbar relativ stabil. Das mag manchen Pflegeprofi erstaunen, denn nach dem ersten Aufkommen der überwiegend raupengetriebenen, ferngesteuerten Motormäher vor rund zehn Jahren sind Einachser mehr und mehr aus der Öffentlichkeit verschwunden. Aber offenbar verschiebt sich der Markt. Der Markt der Maschinen für gewerbliche, also professionelle Anwendungen ist teilweise konstant geblieben, etwa in der alpinen Landwirtschaft, teilweise auch stark gewachsen – und hier insbesondere in der artengerechten Landschaftspflege. Auf den vielfach...

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