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Trend bei Schwimmanlagen

Pole-Position für Pools

Trotz aller Diskussionen um Nachhaltigkeit, Klimawandel und Artenschwund – das chemisch gereinigte Schwimmbecken boomt – besonders gegenüber Schwimmteichen. Susanne Wannags hat sich für uns auf dem Markt umgesehen und gute Geschäftsmodelle für Landschaftsgärtner entdeckt.

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Mit dem neuen Schaugarten setzt die Firma Gramenz in Wiesbaden auch auf das Geschäft mit Pools.
Mit dem neuen Schaugarten setzt die Firma Gramenz in Wiesbaden auch auf das Geschäft mit Pools.Gramenz 
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Pools haben den Schwimmteichen den Rang abgelaufen. In der Gunst der Kunden stehen sie ganz oben. Die Frage „chemische oder biologische Reinigung" scheint für viele Gartenbesitzer entschieden: Beliebt ist vor allem die Wasserreinigung mit einer Salzelektrolyse-Anlage. Obwohl mittlerweile viele GaLaBau-Unternehmer diese Pools bauen, stehen einige der Entwicklung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Pools, die Naturpools genannt, bei denen aber das Badewasser mit Salz gereinigt wird. Poolhersteller, die ihre Wasseraufbereitung als physikalisch-technisch oder biologisch-technisch bezeichnen, ohne ins Detail zu gehen. Poolverkäufer, die keine aussagekräftigen Infos über die Art der Wasseraufbereitung geben. Wer als Gartenbesitzer mit Badewunsch wissen will, worin er zukünftig schwimmt, sieht sich einer Fülle von Begriffen und Definitionen gegenüber. „Für den Kunden ist das Angebot in der Tat verwirrend", sagt Jörg Baumhauer, Geschäftsführer von re-natur in Ruhwinkel. Davon lassen sich Badefreunde nicht abschrecken. „Der klassische Pool erlebt eine Renaissance, während der Hype um den Naturpool abebbt."

Eine Philosophiefrage

Die Reinigung des klassischen Pools ist ein chemischer und ein mechanisch-physikalischer Prozess: Das Wasser wird von einem Skimmer angesaugt und in einen Filter mit einem Filtermedium wie Sand, Glasgranulat oder Polymerfasern geleitet, der die groben Stoffe auffängt. Zur Reinigung werden entweder Salz, Chlor, Brom, Chrom, Magnesiumchlorid oder Aktivsauerstoff (Wasserstoff-Peroxid) verwendet. „Es hat jeder seine eigene Philosophie, welche Art der Reinigung er bevorzugt", sagt Baumhauer. „Der Kunde empfindet beispielsweise die Salzelektrolyse oft als natürlich, während Chlor für ihn Chemie ist. Dabei ist Salz nichts anderes als Natriumchlorid." Bei der Reaktion mit Wasser entstehen Natronlauge, Chlor, das die Bakterien abtötet und Salzsäure – allerdings nur sehr kurzfristig, bis sich die Stoffe wieder zu Natriumchlorid verbinden.

Seit mehr als 40 Jahren hat re-natur Technik und Materialien für den Bau von Schwimmteichen und Naturpools im Programm. Seit zwei Jahren bewirbt das Unternehmen den Biodesignpool, den der italienische Hersteller API Italia als Pool mit Salzelektrolyse-Reinigung konzipiert hat. Das „Bio" im Produktnamen bezieht sich auf die organischen Formen, die beim Bau möglich sind (siehe auch dega5209 ). Das Becken ist erdmodelliert und mit EPDM-Folie abgedichtet, darauf wird eine Oberfläche auf Quarzsandbasis aufgebracht, eine Art Steinteppich. Flachwasserzonen, die an Sandstrände erinnern, sanft abfallende Wände – alles ist möglich. „Und mittlerweile hat sich gezeigt, dass die Biodesignpools auch mit biologischer Wasserreinigung funktionieren", erklärt Baumhauer.

Schwimmteich Versus Pool

Wendelin Jehle ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für naturnahe Badegewässer (DGfnB) und Seniorchef des Münchner Unternehmens „Schleitzer baut Gärten". „Das Schleitzer-Team baut keine Chemiepools, denn wir arbeiten mit der Natur. Wenn aber chemische Wasseraufbereitung gewünscht wird, kooperieren wir mit der Reps GmbH, die im Erlebnisgarten mit drei Musteranlagen vertreten ist." Im Schaugarten können aber auch der von Schleitzer favorisierte Schwimmteich Typ 3 oder Naturpool Typ 5 besichtigt werden. Probebaden ist nach Terminabsprache möglich. So kann der Kunde entscheiden, welche Art der Wasseraufbereitung er möchte.

Schwimmteich-Pionier Jehle macht es nachdenklich, wenn der Begriff „Bio" als Zusatz zu einer chemischen Wasseraufbereitung und ohne deutlichen Hinweis auf das Chlor zur Desinfektion verwendet wird. „Schwimmteiche der Kategorie 1 bis 3 nach den FLL-Richtlinien sind, wenn es die Grundstücksgröße hergibt, ein natürliches Badeparadies und bieten ein ganzjähriges Naturerlebnis. Und bei Schleitzer sind die Naturpools mit biologischer Wasseraufbereitung der Teichkategorie 4 und 5 der Renner. Hier haben wir Zuwachsraten in zweistelliger Höhe." Optisch und vom Platzbedarf ist zwischen konventionellem Pool und Naturpool kein Unterschied. „Letzteres ist allerdings die umweltschonendere Alternative." Das Arbeiten mit der Natur – das ist es, was für Jehle den Landschaftsgärtner ausmacht. Das gilt auch für Wasser im Garten. „Viele Landschaftsgärtner bauen lieber Chemiepools, weil die auf jeden Fall funktionieren. Wenn ich mit der Natur arbeite, brauche ich fundierte Kenntnisse zu Funktionen einer natürlichen Wasseraufbereitung und über notwendige Maßnahmen zur Teich-Pflege." Fast scheint es ihm wie ein Verrat am Kern des Berufsstands, eine Chlortablette oder Salz das erledigen zu lassen, was die Natur mit Pflanzen und Mikroorganismen ebenso gut oder sogar besser macht.

Die DGfnB hat nun ein unabhängiges Institut damit beauftragt, Naturpools, Schwimmteiche und Chemiepools zu vergleichen und eine Ökobilanz zu erstellen. „Diese Ökobilanzierung wird eine wertvolle Hilfe sein, um Produkte und Prozesse hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen nach international anerkannten Standards vergleichen und bewerten zu können", ist Jehle überzeugt. Die Ökobilanz wird im Dezember 2020 veröffentlicht.

Leidenschaft und Notwendigkeit

Zwei Herzen schlagen in der Brust von Davit Arican von A und S Grünbau (siehe dega5219 ). Zum einen schult der Unternehmer aus Moers die „Machbarmacher" der Baumarkt-Handelskette Obi im Bau von Fertigpools. Diese werden aus Styropor-Schalungssteinen gebaut, mit Beton ausgegossen und mittels Salzelektrolyse gereinigt. Mit seinem eigenen Betrieb baut er ausschließlich Schwimmteiche und Naturpools. „Meine Leidenschaft gilt den Schwimmteichen. Für mich stand am Anfang schon die Frage, ob ich die Schulung von Kollegen im Bau von Fertigpools mit meinem persönlichen Fokus auf Natur und Natürlichkeit in Einklang bringen kann", sagt Arican.

Mittlerweile funktionieren beide Welten für ihn. „Für mich ist das keine Gewissensfrage mehr. Es ist klar, dass der ökologische Wert eines Fertigpools nicht der eines Schwimmteichs ist. Die Pools würden aber auch ohne mich gebaut. Da sorge ich lieber dafür, dass die Bauweise richtig ist und sensibilisiere ganz nebenbei die Firmen zumindest für eine entsprechende Bepflanzung des Gartens." Bei seinen eigenen Schwimmteichen und Pools hat er aus unterschiedlichen Komponenten – zum Beispiel von Oase und Sibo Fluidra – seine eigene funktionierende Bauweise zusammengestellt. „Ich arbeite bei Becken fast immer mit Betonhohlblocksteinen, für den Regenerationsbereich verwende ich Stahlprofile." Am liebsten gestaltet Arican große Regenerationsbereiche. Wer partout keine Wasserpflanzen mag, bekommt von ihm auch gerne Teichtyp 5 gebaut.

Wunsch und Wirklichkeit

Wunsch und Wirklichkeit gehen beim Traum vom Baden im eigenen Garten oft weit auseinander, weiß Markus Hügel von Hügel Garten- und Landschaftsbau in Rümmingen. „Viele Gartenbesitzer haben eine romantische Vorstellung, wie sie inmitten der Natur schwimmen, umgeben von Pflanzen und Schmetterlingen. Fragt man nach, ob sie sich vorstellen können, auch mit der einen oder anderen Alge zu baden, mit Wasserpflanzen und Insekten, sieht das schnell anders aus." Auch die aufwendigen Pflegemaßnahmen eines Teichs fördern die Entscheidung für einen konventionellen Pool. „Wir machen den Kunden deutlich, dass es ohne Pflege nicht geht und dass der Wasserkreislauf vor allem in einem Schwimmteich sehr viel filigraner und anfälliger ist als in einem Chemiepool. Dort ist es eine rein mathematische Sache: stimmt ein Wert nicht, muss ich das entsprechend ausgleichen."

Lieber frei wählen

Der Trend zum pflegeleichten Garten – er wird auch bei Schwimmanlagen spürbar. Markus Hügel und seine Mitarbeiter bauen mittlerweile deutlich mehr Pools als Schwimmteiche. Dabei arbeiten sie zum einen mit Keramik-Carbon-Schwimmbecken des Herstellers Compass, die sie aufgrund der Flexibilität schätzen. Wenn es flexible Beckengrößen sein sollen, kommt die Swimming-Pool-Technik von Capena ins Spiel. Bei der Poolpflege haben sie gute Erfahrungen mit den Produkten von Bayrol gemacht. Sich einem Systemhersteller anschließen – das kommt für die Hügels nicht mehr infrage. „Wir hatten beim Poolbau zu Beginn einen Vertrag, bei dem wir alle Komponenten nur von diesem Hersteller verwenden durften. Uns ist es lieber, wenn wir frei wählen können", ergänzt Markus Hügels Frau Claudia.

Regelmäßige Kontrolle

Bei den von den Hügels gebauten Pools halten sich die Reinigung mit Chlor und mit Salzelektrolyse in etwa die Waage. Den Automatisierungsgrad seiner Anlage kann der Kunde bestimmen. Das reicht von der sich langsam auflösenden Chlortablette bis zur vollautomatischen Dosieranlage. Unabdingbar ist die regelmäßige Kontrolle des pH-Werts, da die Wasserdesinfektion nur bei einem Wert zwischen 7 und 7,4 richtig funktioniert. Die einfachste Methode ist ein Teststreifen, der ins Wasser gehalten wird. Bei vollautomatischen Anlagen wird auch der pH-Wert elektronisch gemessen und gegebenenfalls angepasst. „Viele unserer Kunden kommen selbst wunderbar mit ihrem Pool klar", sagt Markus Hügel. „Es gibt auch Poolmanager, die uns erlauben, den Pool über Fernwartung zu überwachen. Unser Bauleiter wird bei diesem System regelmäßig über die Werte informiert und bekommt auch Nachricht, wenn ein Kanister ausgewechselt werden muss."

Mehr Freude als Frust

Der Einsatz von Chemie ersetzt kein Fachwissen in Sachen Poolbau. Becken, Materialien, Bau, Technik, Wasserreinigung, verwendbares Zubehör – das alles erfordert Know-how, das die Poolbauer immer wieder in Seminaren von Herstellern auf den neuesten Stand bringen. Was das Leben für viele Planer und Landschaftsgärtner leichter macht: Der Pflegeaufwand eines klassischen Pools ist geringer als der eines Schwimmteichs, was den Badespaß – vor allem für „ungeduldige" Kunden – steigert. Darüber freut sich Christine Schaller von Zinsser Gärten in Uelzen (siehe dega5219 ). Gemeinsam mit ihrem Mann Stefan plant und baut sie sowohl Schwimmteiche als auch Naturpools mit biologischer Filterung und Swimmingpools mit klassischer Reinigung oder auch Salzelektrolyse. „Wir waren eine der ersten Firmen, die beim Teichmeister-Verbund mit dabei waren und kennen Schwimmteiche von der Pike auf."

Herzenssache Pool

Trotz allem Wissen um lebendiges Wasser und Teichbiologie schlägt Christine Schallers Herz für Swimmingpools, zumal bei Gartenbesitzern der Willen zu hohem Pflegeaufwand sinkt. Deshalb wird bei der Kundenberatung offen pro und kontra in Bezug auf Pflege, Optik und Finanzen benannt, sodass der Kunde zwischen biologischer und chlorierender Wasseraufbereitung abwägen kann. Wer Schwimmteiche oder Naturpools favorisiert, weiß auf jedem Fall nach dem Gespräch mit der Planerin, was auf ihn zukommt. „Das Filtersystem eines Naturpools kostet rund zehn- bis zwölftausend Euro mehr, das spreche ich offen an." Zudem ist chloriertes Wasser wesentlich unkomplizierter, was den Reinigungsaufwand angeht. „Den Vergleich zeigen wir hier auf dem Firmengelände: beim Swimmingpool öffnen wir die Abdeckung, das Wasser ist sauber und das Becken sofort startklar. Der Naturpool ist zwar ebenfalls gut gepflegt, aber ab und zu auch mal komplett trüb – Natur halt. Man sieht und fühlt, dass sich an den Wänden ein Biofilm anreichert." Schon das genügt manchen Kunden, um ihnen den Badespaß zu verderben. Blütenstaub, Creme, Hautpartikel – all das ist für den chemisch gereinigten Pool ein kleineres Problem.

Auch wenn Reinigungsroboter bei allen Pools notwendig sind, favorisieren mittlerweile mehr und mehr Kunden den Chemiepool. „Die Pflege eines Naturpools ist nichts für Ungeduldige. Man merkt es doch beim Garten: alle wollen pflegeleicht und schön und nicht umgekehrt", sagt Christine Schaller. Seit zehn Jahren verkauft sie nun die Swimmingpools und hat viel weniger Betreuungsaufwand als bei Schwimmteich und Naturpool. „Wer viel Geld in die Hand nimmt für eine Schwimmanlage im Garten, möchte auch immer glasklares, sauberes Wasser haben." Offen kommuniziert sie allerdings auch, dass die Betriebskosten eines klassischen Pools etwas höher sind als die Kosten eines Naturpools.

Alles, was sich für den Bau eines chlorierten Pools eignet, funktioniert beim Naturpool, umgekehrt ist das nicht immer der Fall, weiß Christine Schaller. „Viele Glasfaserbecken mögen Salz nicht und auch Edelstahl ist für einen hohen Salzgehalt nur bedingt geeignet." Bis auf einige wenige Rahmenbedingungen wie diese sind bei der Gestaltung und Materialauswahl von Pools keine Grenzen gesetzt: eckig, rund, groß, klein, Beton, Kunststoff, Keramik – alles ist möglich. Beinahe obligatorisch ist die Poolabdeckung – die Wärme, die das Wasser im Sommer tagsüber speichert soll nachts nicht verloren gehen. Noch mehr gilt das, wenn eine Heizung das Becken aufwärmt, eine Komponente, die mittlerweile zum Standard gehört. Sportler kommen mit der Gegenstromanlage auf ihre Kosten.

Der richtige Partner zu richtigen Zeit

Teichbau gehört seit der Betriebsgründung 1957 zum Leistungsangebot der Gramenz GmbH in Wiesbaden (siehe dega5219 ). Wollte ein Gartenbesitzer einen Pool, wurde das über einen Poolbauer abgewickelt. Die Firma Gramenz übernahm die Erdarbeiten, Poolbau und -technik erledigte der Spezialist. „Nachdem wir etliche Projekte derart begleitet hatten, waren wir überzeugt, dass wir das selbst können", sagt Wolfgang Katz, einer der Geschäftsführer von Gramenz Die Garten GmbH. Just in diesem Augenblick kam eine Anfrage des französischen Poolherstellers Desjoyaux, der auf der Suche nach deutschen Vertriebspartnern war. „Wir haben uns das System angeschaut, es mit anderen verglichen und uns entschieden, Desjoyaux-Händler zu werden."

Interessenten können sich im Ideengarten von Gramenz drei Desjoyaux-Pools in verschiedenen Größen und Designs anschauen. Diese Vielfalt ist es, die Wolfgang Katz begeistert. „Ich kann jede gewünschte Form gestalten, wenn es sein muss auch Herzchen", schmunzelt er. Die Kunststoff-Schalelemente sind leicht, das Becken wird vor Ort betoniert, ein Autokran, mit dem schwere Fertigbecken in den Garten gehoben werden müssen, ist damit überflüssig. Einen weiteren Vorteil bei den Desjoyaux-Pools sieht Katz im Filtersystem, das nicht mit einem Sand-, sondern mit einem Textilfilter funktioniert. „Ein Sandfilter muss rückgespült werden – dafür benötigt man einen Anschluss an die Kanalisation. Außerdem geht bei der Rückspülung Wasser verloren und muss nachgefüllt werden. Und ich sehe beim Textilfilter genau, was aus dem Wasser gefiltert wurde."

Die Kooperation in Sachen Pools hat Vorteile für beide Seiten: Desjoyaux hat mit Gramenz einen im Rhein-Main-Gebiet bekannte, gut aufgestellten Partner für die Ausführung. Die Firma Gramenz erreicht eine Klientel, die sich nicht unbedingt an einen Landschaftsgärtner gewandt hätte. Immerhin 27 Pools konnte das Unternehmen 2019 bauen. „Der Kontakt kommt in der Regel zustande, weil jemand einen Pool möchte, auf Desjoyaux aufmerksam wird, dort anfragt und die Anfrage an uns weitergegeben wird", erklärt Katz. „Poolkunden kommen ganz selten, weil sie den Garten umgestalten möchten." Einmal im Gespräch mit den Kunden ist es nicht selten, dass es zum neuen Pool auch Umbauten im Garten gibt – und somit einen Zusatzauftrag, der ohne den Pool nicht entstanden wäre.

Pool-Markt

Von der Nachfrage selbst profitieren

Viel zu tun ist immer – doch aktuell ist es die Nachfrage nach Swimming-Pools, die Frank Schröder auf Trab hält. „Hier geht es gerade wirklich rund", sagt der GaLaBau-Unternehmer, der in seiner Firma im ostwestfälischen Lage-Hagen etwa 30 Mitarbeiter beschäftigt. „Es gibt sogar teilweise schon Engpässe bei GFK-Becken", stellt Schröder fest. Er selbst hat bisher Naturpools und Schwimmteiche gebaut und den Poolbau über Subunternehmer abgewickelt. „Dort gibt es aufgrund der großen Nachfrage aber auch immer mehr Kapazitätsengpässe." Seit er im eigenen Garten einen konventionellen Pool gebaut hat, weiß er, dass das kein Hexenwerk ist. Aktuell ist Frank Schröder mit mehreren Firmen in Kontakt – mit Produzenten von Becken, mit Lieferanten von Bewässerungstechnik und auch mit Systemherstellern. „Ziel ist es, in Kürze mit unserer eigenen Firma Pools zu bauen und den Umsatz selbst zu realisieren, anstatt ihn anderen zu überlassen."

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